Deep & Slow

Deep & Slow

Das anspruchsvolle Alltagsgeschehen kann dazu führen, dass das physische und psychische Gleichgewicht aus dem Lot gerät. Um die Balance zwischen Körper und Geist wiederherzustellen, ist die regelmäßige Praxis von Deep & Slow besonders förderlich. Hierbei geht es darum, das Leben in einer Balance zwischen An- und Entspannung zu bewahren!

Upa-Yoga ist ein einfaches aber leistungsstarkes Programm, bei welchem die praktizierten Übungen die Gelenke, Muskeln und Energiesysteme von Kopf bis Fuß aktivieren. Die Stunde beginnt traditionell mit dem gemeinsamen Singen eines Mantras. Bereits durch den Klang des Mantras werden Neuronen im Gehirn angesprochen und auf die kommende Stunde eingestimmt. Zur gezielten Vorbereitung auf die Asanas ist das Aufwärmen der Gelenke unerlässlich. Abgerundet wird die Aufwärmphase durch Ganzkörperübungen, so dass die Muskeln warm und dehnbar sind. Dies auch unter dem Aspekt, dass nach ausreichender Aufwärmphase durch Upa-Yoga kaum unerwünschte Folgen der Asanas, wie z.B. Muskelkater auftreten. Alsdann wird der Sonnengruss zur Aktivierung der körpereigenen inneren Energie ausgeübt. Kurz vor den Asanas ausgeführt, ist das dabei entfachte Energiepotential am stärksten und kann am besten mit in die Übungen einfliessen. Aus diesem Grund wird Upa-Yoga vor jeder Yoga-Einheit in den Kursen Deep & Slow, Hatha Yoga, Vinyasa und Ashtanga-Yoga zur Vorbereitung auf die Asanas praktiziert.

Deep & Slow verbindet Kernelemente des Hatha-Yoga mit Komponenten des Yin-Yoga. Die Besonderheit dieser Kombination ist ein langsameres Aufbauen der Übungen und ein längeres Verharren in der jeweiligen Position. Zugleich wird das Augenmerk auf eine bewusste sowie kontrollierte Atmung gelegt und die Aufmerksamkeit bestimmten Körperregionen gewidmet. Der Körper erfährt dadurch Dehnungen bis in die tiefsten Gewebsschichten. Der Geist übt sich im Loslassen und Dahintreiben. Durch das langsame, sanfte und verschmelzende Tempo in den Übergängen der Asanas kann sich eine bewusstseinserweiternde, tiefgreifende Wirkung entfalten. Beim langen Halten der Positionen bis hin zum Dehnungsschmerz sind ganz neue Grenzerfahrungen möglich.

Der Schwerpunkt liegt dabei weniger auf der köperlichen als auf der geistigen Fokussierung, d.h. durch Achtsamkeit und Atmung die eigenen Grenzen auszuweiten. Aus diesem Grund steht Deep & Slow im Gegensatz zu Power-Yoga für eine passive und ruhige Praxis, die gleichwohl auf ihre Art recht anspruchsvoll sein kann.

Gegen Ende werden noch bestimmte Dehnübungen ausgeführt, um die Anspannung der Muskeln wieder zu lockern. Zugleich werden sie von Pranayama (Kapalabhati, Nadi Shuddhi, Bhastrika, Bramhari, etc) begleitet, um den Sauerstoff tief in die Lunge und somit in alle Zellen zu geleiten.

Es folgt die sogenannte Shavasana. Eine Entspannungsübung, bei der man auf der Matte liegend, in einen meditativen Zustand geführt wird, um bewusst jede Körperregion von innen wahrnehmen zu können.

Die Stunde wird wieder mit einem Mantra abgeschlossen.

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